VORTRAG IM BETHESDA-SPITAL: Mein weinendes Baby verstehen, begleiten und beruhigen (05/2023)
Die Begleitung des Babyweinens gehört zu den grossen Herausforderungen, die das Elternsein mit sich bringt. Sie wissen, wie anstrengend und ermüdend es sein kann, das Weinen des eigenen Kindes zu
begleiten. Oft fühlt man sich einsam und auf sich alleine gestellt. Ich möchte Ihnen zeigen, warum Ihr Baby weint und was es von Ihnen benötigt, um sich gut begleitet zu fühlen. Ziel ist es,
Ihnen die Angst vor dem Weinen zu nehmen.
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ARTIKEL / OBSTETRICA: Bonding – eine interprofessionelle Herausforderung (10/2021)
Förderung des Bondings ist nicht «nice to have» oder eine clevere Marketingstrategie, sondern essentieller Bestandteil einer modernen Geburtshilfe und gleichzeitig ein Paradebeispiel für interprofessionelle Zusammenarbeit. Dieser Artikel beschreibt den Aufbau eines bindungsfreundlichen Versorgungs konzeptes im Bethesda Spital Basel über die letzten 15 Jahre, die aktuelle Vorgehensweise und Zukunftsperspektiven.
Text: Ursula Lüscher, Ute Richter, Cyril Lüdin, Bernd Gerresheim
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VORTRAG IM BETHESDA-SPITAL BASEL: Bonding in der Geburtshilfe (2016)
Bondig ist nicht ein isoliertes und einzelnes Phänomen nach der Geburt, sondern die Fortsetzung eines Prozesses, der schon zuvor in der Schwangerschaft begonnen hat. Gerne möchte ich Ihnen einen
Einblick geben in die faszinierende Entwicklung unseres embryonalen und fötalen Daseins. Die Erkenntnisse der pränatalen Psychologie und der modernen Hirnforschung zeigen, dass unser
vorgeburtliches Leben einen grossen Einfluss hat auf unser Selbstbild und die Selbstregulation des Neugeborenen. Wir wollen schon embryonal gesehen werden, respektiert als menschliche Wesen.
Deshalb ist der Fokus auf die Schwangerschaft so wichtig! Die Vorsorgeuntersuchungen schon im ersten Trimenon sind entscheidend für die Bindungsprogrammierung und für den Geburtsverlauf.
Das wirkt ein bisschen provokativ, aber ich möchte Ihnen die Zusammenhänge aus der Sicht des Kindes näher bringen.
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INTERVIEW / MIGROS MAGAZIN: Das gläserne Baby (03/2019)
Big Brother im Stubenwagen: Mit modernen Geräten kann man Kleinkinder heute lückenlos überwachen. Doch wo liegt die Grenze zwischen sinnvoller Technik und Kontrollwahn? [von Kristina Reiss]
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ARTIKEL / KINDERÄRZTE SCHWEIZ: Schreien des Kindes im Kontext von Bindung und Beziehung (3/2018)
Wenn aus dem ersehnten Geburtsschrei in den nächsten Tagen, Wochen oder sogar Monaten ein untröstliches, lang andauerndes Schreien oder Weinen wird, kommen die Eltern oft an ihre Grenzen und darüber hinaus. Diese Überforderung führt meist zum Verlust der emotionalen Verbundenheit mit ihrem Kind. Wie können wir sie in dieser Situation unterstützen? Wie können wir ein Verständnis dafür wecken, dass nicht jedes Schreien Hunger oder Bauchweh bedeutet? Grundsätzlich haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir von «Schreien» oder «Weinen» reden sollen und haben uns entschieden, beide Begriffe zu verwenden, obwohl die Eltern meist «Schreien» verwenden, wenn sie uns von ihren Nöten berichten. [Co-Autorin: Helen Zimmermann, Seuzach, EEH-Fachberaterin, Pflegefachfrau HF KJFF]
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ARTIKEL / KINDERÄRZTE SCHWEIZ: Schreien aus der Sicht des Kindes (2017)
Der erste Schrei unmittelbar nach der Geburt löst bei den Anwesenden Glücksgefühle
und Erleichterung aus. Ganz anders Stunden oder Tage nach der Geburt. Das Schreien eines
Säuglings lässt niemanden, insbesondere aber die Eltern nicht, unberührt. Das Schreien
versetzt sie in Alarmbereitschaft, und je länger dies dauert, desto unerträglicher wird die
Situation.
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INTERVIEW / TAGESANZEIGER: Eltern unterschätzen ihre Babys! (06/2017)
Droht der frühe Körperkontakt zwischen Eltern und Baby verlorenzugehen? Ein Interview mit Gabriela Braun vom Mamablog des Tagesanzeigers.
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TAGESWOCHE: Fitness fürs Kind (04/2013)
Jedes fünfte Kind klagt über gelegentliche oder chronische Rückenschmerzen. Über 20 Prozent der Kinder sind übergewichtig. Hier tut Training not. Dabei muss jedoch immer auch der Reifegrad des
Kindes berücksichtigt werden, um Bewegungsschäden zu vermeiden.
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TAGESWOCHE: Kinder brauchen frühe Förderung (11/2012)
Als soziale Wesen reagieren Kinder auf körperliche wie auf emotionale Einflüsse.
Prägend sind wiederholte Bewegungserfahrungen in einem sicheren Umfeld.
Kinder brauchen uns als Vorbilder und Gegenüber.
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SYNAPSE: Wieviel Medienkonsum vertragen Kinder? (2012)
Die tägliche Mediennutzungszeit von Kindern beträgt unter der Woche rund zwei Stunden, bei Jugendlichen mit Internetnutzung rund vier Stunden, am Wochenende deutlich mehr. Eigene Mediengeräte im Kinderzimmer (TV, PC oder Spielkonsole) verdoppeln praktisch die Konsumzeiten. Diese Reizüberflutung schadet dem Gehirn von Kindern.
Schon für 12-Jährige zugelassene Strategiespiele können eine Sucht auslösen. Egoshooterspiele verlangen reaktionsschnelles Abschiessen von virtuellen Gegnern. Stresshormone werden erhöht, was zu messbaren Veränderungen im Gehirn führt. Die Entwicklung geistiger, sprachlicher und körperlicher Fähigkeiten, emotionaler Empfindungen sowie psychosozialer Kompetenzen wird negativ beeinflusst.
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FORUMnews: Bindungstheorie im praxispädiatrischen Alltag (2009)
Eine starke Familienbande war über Jahrtausende der Menschengeschichte entscheidend für das Überleben der Säuglinge und Kleinkinder. Mütter wurden immer durch Familien- und Sippenmitglieder beim Grossziehen ihrer Säuglinge unterstützt. Kinder, die über eine verlässliche Bindung an ihre primäre Bezugsperson verfügen und zusätzlich von weiteren Personen umsorgt werden, erlangen später eine bessere emotionale Kompetenz, zeigen eine bessere Stressresistenz und neigen weniger zu psychischen Erkrankungen als Kinder aus emotional deprivierten Verhältnissen.
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FORUMnews: A World Wide View on Breastfeeding (2008)
In einem Appell an Regierungen, das Stillen und angemessene Beikostpraktiken zu fördern und zu schützen, lancierten WHO und UNICEF 2001 gemeinsam die «Globale Strategie zur Ernährung von Säuglingen und kleinen Kindern», die eine signifikante Erhöhung der Anzahl ausschliesslich gestillter Säuglinge fordert.
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